Mathias Schmid - Künstlerische Spuren in Feldkirch

Sommerausstellung in der Schatzkammer

2023 jährt sich der 100. Todestag des aus dem Tiroler Paznauntal stammenden Malers Mathias Schmid. Der Heimatpflege- und Museumsverein Feldkirch sammelt seit vielen Jahren Werke des Künstlers, der eine enge Verbindung zum Feldkircher Bürgermeister Josef Andreas Ritter von Tschavoll pflegte und von diesem maßgeblich gefördert wurde. Sein eindrucksvollstes Werk über die Besteigung des Tödi sowie weitere Ölgemälde sind im Museum zu bewundern.

 

Anlässlich des Jubläums gelangen Faksimile der Feldkircher „Skizzenbücher“ aus der Zeit des Malers in Vorarlberg vom Ischgler Privatmuseum Erwin Cimarolli erstmalig zurück ins „Ländle“ und werden dort neben anderen Werken des Leihgebers und anderen aus Privatbesitz zu sehen sein. Auch in der Feldkircher Friedhofskirche St. Peter und Paul findet sich eine prachtvolle Öl auf Leinwand gemalte „Grablegung“, die die ganze Meisterschaft Schmids offenbart.

Mathias Schmid Besteigung des Tödi; Foto: Gerhard Beer